
On Influence
Paul Cézanne, Adolf Loos, Marcel Duchamp, Tony Conrad oder Brassaï: Referenzen als konkrete Vorbilder oder Bezugssetzungen sind derzeit in Ausstellungen in der Wiener Secession, im fjk3 oder im Grazer Kunstverein auffallend ausgeprägt. Bezogen auf Strategien von Autorschaft weichen diese auf jeweils unterschiedliche Art von historischen Beispielen ab, wie wir sie etwa von der Appropriation Art, von Reenactment künstlerischer Positionen oder von jenen dokumentarisch motivierten Narrativen der 1990er Jahre kennen. Zwar werden ebenso Genealogien abgerufen und diese in Kontexte eingegliedert, die nun aber weitläufigeren und bisweilen individualistischeren Gedankengängen ausgesetzt scheinen und vor allem eigensinnig anmuten.
Archiv
2022
Ein Gespräch über die documenta fifteen
Nina Tabassomi im Gespräch mit Hildegund Amanhauser, Innsbruck 27.04.2022
„Lichthöhe“, ein Film von Thomas Hörl und Peter Kozek mit Victor Jaschke
Thomas D. Trummer im Gespräch mit Hlldegund Amanshauser, Bregenz 25.02.2022, anlässlich der Ausstellung von Otobong Nkanga
2021
Susanne Neuburger zum „Pierrot lunaire“ von Marlene Monteiro Freitas bei den Wiener Festwochen.
Ein Gespräch von Hildegund Amanshauser mit Anna Meyer über ihre Arbeit im Rahmen des Projekts Serpentine, A Touch of Heaven (and Hell), Großglockner Hochalpenstraße 2020 bis 2022.
Susanne Neuburger
Zu Tatjana Dannebergs „Wait a Minute“ im Salzburger Kunstverein (8.5. bis 11.7.2021)
Susanne Neuburger zur Ausstellung „Die Frauen der Wiener Werkstätte“ im Wiener MAK
Ines Doujak im Gespräch mit Hildegund Amanshauser.
Der von Krzysztof Pomian prominent in der FAZ lancierte Artikel „Wie schlecht steht es wirklich um die Zukunft der Museen?“ hat uns erstmals mit dem möglichen Verschwinden des Museums konfrontiert.