
Willem Oorebeek, Obstakles
Willem Oorebeek war kürzlich eine große Ausstellung im Wiels in Brüssel gewidmet. Sie zeichnete das künstlerische Schaffen des in Brüssel lebenden Künstlers, der Jahrzehnte als Lehrer gearbeitet hat, anhand unterschiedlicher Werkgruppen nach. Obstakles war eine Ausstellung, die sich Bildpolitiken widmete und damit beschäftigte, wie gedruckte Bilder „funktionieren“, was sie in uns, den Betrachter:innen auslösen, auf der Ebene der Wahrnehmung, aber auch der Analyse, immer „auf der Suche nach dem Verständnis des Bildes“.

Einstand in Albertina und Kunsthalle
Susanne Neuburger berichtet über die beiden ersten thematischen Ausstellungen der neuen Direktor:innen in der Albertina (Ralph Gleis) und in der Kunsthalle Wien (Michelle Cotton).

Rosemarie Trockel und Thea Djordjadze im Lenbachhaus
„Als Publikum“, so sagt uns der Einführungstext zur gemeinsamen, von Eva Huttenlauch (Mitarbeit: Nicholas Maniu) kuratierten Ausstellung von Rosemarie Trockel und Thea Djordjadze, „sind wir angehalten, uns von unseren Referenzsystemen und Vorstellungsbildern zu verabschieden und ein neues, individuelles Assoziationsgebäude zu betreten“. Wie die dominante Arbeit der Ausstellung A Ship So Big, A Bridge Cringes scheint dieses ebenso stabil zu sein wie zu schwanken.

„Durch“ Arbeiten sprechen und nicht „über“ sie
Nora Schultz im Gespräch mit Susanne Neuburger, über die von ihr und Rhea Anastas kuratierte Ausstellung über Christine Kozlov (1945 – 2005) in der New Yorker American Academy of Arts and Letters. Christine Kozlov ist eine Künstlerin, die im New York der 1960er-Jahre in allen wichtigen Ausstellungen im Umkreis der Konzeptkunst vertreten war, später nach London übersiedelte und in der Folge wenig Beachtung erfahren hat.
Archiv
2022
Ein Gespräch über die documenta fifteen
Nina Tabassomi im Gespräch mit Hildegund Amanhauser, Innsbruck 27.04.2022
„Lichthöhe“, ein Film von Thomas Hörl und Peter Kozek mit Victor Jaschke
Thomas D. Trummer im Gespräch mit Hlldegund Amanshauser, Bregenz 25.02.2022, anlässlich der Ausstellung von Otobong Nkanga
2021
Susanne Neuburger zum „Pierrot lunaire“ von Marlene Monteiro Freitas bei den Wiener Festwochen.
Ein Gespräch von Hildegund Amanshauser mit Anna Meyer über ihre Arbeit im Rahmen des Projekts Serpentine, A Touch of Heaven (and Hell), Großglockner Hochalpenstraße 2020 bis 2022.
Susanne Neuburger
Zu Tatjana Dannebergs „Wait a Minute“ im Salzburger Kunstverein (8.5. bis 11.7.2021)
Susanne Neuburger zur Ausstellung „Die Frauen der Wiener Werkstätte“ im Wiener MAK
Ines Doujak im Gespräch mit Hildegund Amanshauser.
Der von Krzysztof Pomian prominent in der FAZ lancierte Artikel „Wie schlecht steht es wirklich um die Zukunft der Museen?“ hat uns erstmals mit dem möglichen Verschwinden des Museums konfrontiert.